7800 Arbeitsplätze sollen durch KI obsolet werden, so IBM-Chef

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IBM plant, die Mitarbeiterzahl zu verringern, da ihre Aufgaben von KI-basierten Softwarelösungen übernommen werden können. Der Geschäftsführer von IBM, Arvind Krishna, prognostiziert, dass in einigen Branchen bis zu einem Drittel der Arbeitsplätze betroffen sein werden.

Bürojobs in der Personalverwaltung: IBM-Chef warnt vor KI-Ersatz

IBM-Chef Arvind Krischna prognostiziert einen starken Einfluss von KI und Automatisierung auf die Personalverwaltung, wodurch bis zu 7800 Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren wegfallen könnten.

In bestimmten Bereichen von IBM werden einige Stellen nicht mehr besetzt, während in anderen Bereichen wie der Software-Entwicklung und im Kundenservice weiterhin neue Mitarbeiter gesucht werden.

ChatGPT und Co. stellen herkömmliche Programme in den Schatten

Es wurde angekündigt, dass das Unternehmen einige freie Stellen nicht besetzen wird, aber es wird weiterhin neue Mitarbeiter in der Softwareentwicklung und in Positionen mit Kundenkontakt einstellen.

IBM zählt rund 260.000 Mitarbeiter und es wird viel über Textautomaten wie ChatGPT, Google’s Bard sowie Programme diskutiert, die Bilder auf der Basis von Textbeschreibungen erzeugen können.

Die Entwicklung von KI-Technologien muss sich an ethischen Grundsätzen orientieren, um sicherzustellen, dass sie die menschliche Würde und Freiheit nicht beeinträchtigen.

Eine Arbeitsgruppe hat in den vergangenen zwei Jahren eine Stellungnahme mit dem Titel „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ erarbeitet, die sich mit vier unterschiedlichen Anwendungsbereichen befasst und fast 290 Seiten umfasst.

  • Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Pandemien
  • Wie KI Lehrern und Schülern helfen kann
  • Künstliche Intelligenz als Werkzeug für die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit
  • Die Vor- und Nachteile von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung

Kontext ist der Schlüssel zur erfolgreichen Implementierung von KI

Die Komplexität des Einflusses von KI auf die menschliche Autorenschaft und die Bedingungen für verantwortliches Handeln erfordert eine differenzierte Betrachtung, die nicht auf allgemeine Aussagen reduziert werden kann.

Die Auswirkungen der Delegation menschlicher Aufgaben auf Maschinen sind vielfältig und können für unterschiedliche Akteure und Betroffene sehr unterschiedlich sein.

Die Verwendung von KI-Produkten in der Medizin kann die menschliche Fehlerquote verringern und die Genauigkeit der Vorhersagen zu Brust- und Prostatakrebs sowie zur Ausbreitung von Viren erhöhen, wenn sie in angemessener Weise entwickelt und eingesetzt werden.

Ungerechte Trainingsdaten können Chancenungleichheit schaffen

Verzerrte Trainingsdaten können zu Ungerechtigkeiten und Vorurteilen in der medizinischen Diagnostik führen, insbesondere bei der Diagnose von Hautkrebs. Wenn die Trainingsdaten nur auf einer bestimmten Gruppe von Menschen basieren, kann dies zu einer ungenauen Diagnose bei Personen mit unterschiedlicher Hautfarbe führen.

Um die Aussagekraft der Ergebnisse zu verbessern, schlug Buyx vor, die Daten genauer auszuwählen und die Analysemethode zu verbessern. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse möglicherweise nicht für andere Personengruppen gelten, da die Daten auf eine bestimmte Population beschränkt sind.

Die Verwendung von KI-Tools in der schulischen Bildung sollte sich nicht ausschließlich auf technologische Visionen konzentrieren, sondern auf die Erweiterung von Fähigkeiten und sozialen Interaktionen der Schüler. Julian Nida-Rümelin betont, dass Lehrkräfte nicht durch KI ersetzt werden sollten, sondern dass KI-Tools sie unterstützen könnten.

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