Unternehmen sollten hybride Lizenzmodelle prüfen, um CSP-Preissteigerungen effektiv auszugleichen

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Unternehmen müssen ab November 2025 ohne Volumenrabatte für Microsoft 365, Dynamics 365 und Windows 365 auskommen, da Rabattstufen in EA und MPSA abgeschafft werden. Die neue CSP-Struktur bietet feste Listenpreise und automatisierte Abrechnung, was Verwaltungsaufwand verringern soll. Bei gleichbleibenden Leistungen steigen die Kosten um bis zu zwölf Prozent. IT-Teams empfiehlt es sich, Lizenzorganisation zu optimieren, Speicherplatz auszumisten und hybride sowie Multi-Cloud-Konzepte zu entwickeln, um Budgetdruck zu reduzieren. zeitnah Auditierung durchführen.

Abrechnung wird schlanker – Volumenrabatte entfallen ab November 2025

Ab November 2025 entfallen in den Volumenlizenzprogrammen EA und MPSA sämtliche Rabatte für Online-Dienste wie Microsoft 365, Dynamics 365 und Windows 365. Das CSP-Modell führt einheitliche Listenpreise ein und vereinfacht die Abrechnung sicherheits- und compliance-relevanter Module. Gleichzeitig steigen die Gesamtkosten für Unternehmensabonnements. IT-Security-Verantwortliche sollten Lizenzziele mit Sicherheitsanforderungen abgleichen, ungenutzte Sicherheitsfunktionen identifizieren und strukturierte Upgrade-Pfade erarbeiten, um Compliance-Standards einzuhalten und Budgetüberschreitungen zu verhindern zeitnahe Erfassung, regelmäßige Reviews und Optimierung der Prozesse.

Transparenz, Mehrkosten: CSP-Listenpreise ab November 2025 für Unternehmen verpflichtend

Im Rahmen der Neuausrichtung seiner Cloud-Preisstruktur stellt Microsoft ab November 2025 die Rabattstufen A bis D für Enterprise Agreement (EA) und Microsoft Products and Services Agreement (MPSA) ein. Großkunden zahlen dann im Cloud Solution Provider (CSP)-Modell Listenpreise für Microsoft 365, Dynamics 365, Windows 365 sowie ergänzende Sicherheits- und Compliance-Optionen. Dieser Schritt vereinfacht Abrechnungen, führt aber zugleich zu deutlichen Mehrkosten bei umfangreichen Lizenzierungen und motiviert Unternehmen Beschaffungsprozesse und Kostenkontrollen zu stärken.

Ab 2026 müssen Unternehmen ohne Rabatte höhere Cloud-Budgets einplanen

Das Ende volumengebundener Rabatte für Microsoft-365, Dynamics und Windows-365 im EA- und MPSA-Programm führt zu steigenden Lizenzkosten von bis zu zwölf Prozent. Ein mittelständisches Unternehmen mit 500 E3-Nutzern erlebte dadurch eine jährliche Mehrbelastung von über 16.000 Euro bei unveränderter Funktionsausstattung. Ab dem Jahr 2026 könnten zahlreiche IT-Strukturen unter diesem Kostendruck leiden. Deshalb sind Strategien erforderlich, die Subskriptionsmodelle optimieren und Budgets engmaschig überwachen einschließlich Audit, systematische Konsolidierung inaktiver Lizenzen und Rahmenvertragsverhandlungen.

Schlankere Verwaltung mehr Transparenz durch CSP-Preisstruktur ersetzt komplexe Lizenzprogramme

Durch die Standardisierung der Cloud-Preislisten im CSP-Programm schafft Microsoft eine einheitliche Kalkulationsgrundlage ohne zusätzliche Rabattverhandlungen. Die Ablösung komplexer Verträge aus EA und MPSA reduziert den Aufwand für Vertragsanalyse und Budgetabgleich erheblich. Besonders kleine Betriebe gewinnen an Flexibilität und sparen wertvolle Ressourcen im Lizenzmanagement, da ein klarer Preisrahmen Zeitaufwendungen minimiert. Gleichzeitig fördert die konsolidierte Rechnungsebene ein effizienteres Controlling und erleichtert Teams die interne Abstimmung. Damit sinkt der Reportingaufwand anschließend deutlich spürbar.

Microsoft stärkt Vertriebsposition, drückt Preise, reduziert Partnerverhandlungsspielraum nachhaltig erheblich

Durch die CSP Fokussierung erhalten Microsoft Partner künftig die volle Kapazität, Kunden in allen Phasen der Lizenzverwaltung und des Supports zu betreuen. Dies umfasst Vertragsabschlüsse, Erneuerungen und technischen Support in Managed Service Strukturen. Während größere Organisationen dadurch an direkter Preisgestaltung verlieren, gewinnt Microsoft zusätzlichen Spielraum, um seine Premiumdienste wie Microsoft 365 E5 prominenter zu platzieren. IT Abteilungen sollten die Umstellung nutzen, um Abläufe zu optimieren und Partnertransaktionen transparenter zu gestalten. effizient kostenbewusst strategisch kundenzentriert digital

CSP-Modell für Online-Dienste und Volumenlizenzverträge für On-Premises strategisch kombinieren

Ein kombiniertes Modell erlaubt es, On-Premises-Versionen traditionell über Volumenpreise zu lizenzieren und gleichzeitig Cloud-Dienste direkt im CSP-Programm zu abonnieren. Der Schlüssel liegt in einem gründlichen Lizenz-Audit, um inaktive Konten zu finden, überflüssige Abonnements zu reduzieren und vorhandene Abos zusammenzuführen. Zwar ist der Wechsel zu Wettbewerbern wie Google Workspace prinzipiell möglich, doch aufgrund enger Datenkopplung, Custom-Integrationen und Migrationsaufwand technisch komplex. Externe Beratung minimiert Fallstricke und unterstützt Veränderungsmanagement. Frühzeitig Roadmaps erleichtern Umsetzung.

Regelmäßige Speicher-Audits decken ungenutzte Konten und überflüssige Datenbestände auf

Studien zum Cloud-Kostenmanagement zeigen, dass sich Ausgaben für SharePoint Online Storage stark erhöhen, sobald zusätzlicher Speicher ohne Rabatte bezogen wird. IT-Teams sollten deshalb automatisierte Datenbereinigungen und regelmäßige Speicher-Audits etablieren, um redundante Dateien zu löschen. Für kalte Daten empfiehlt sich der Umzug in preiswerte Archive über Azure Blob Storage oder spezialisierte Anbieter wie ShArc. Ein transparenter Kostenrechner erleichtert den direkten Vergleich der Archivtarife und die Auswahl der günstigsten Lösung.

Microsoft-Partner übernehmen jetzt umfassend Lizenzmanagement und erweitern CSP-Serviceangebote professionell

Mit der Umstellung auf das reine Cloud Solution Provider-Modell verabschiedet sich Microsoft von volumenbasierten Rabatten auf Dienste wie Microsoft 365, Dynamics 365 und Windows 365. Die neue Listenpreisstruktur verspricht transparente Kosten und schlankere Abrechnungen, jedoch entfallen bei großen Abnahmemengen bis zu zwölf Prozent Ersparnis. Firmen sollten daher ihre Lizenzportfolios analysieren, hybride Kombinationen aus Cloud- und On-Premises-Technologien prüfen und Speicherkonsolidierung betreiben, um finanzielle Mehrbelastungen zu mindern und langfristige Budgetstabilität zu erreichen.

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