Über 350 Partnering Meetings fördern internationale Kooperationen und Geschäftsabschlüsse

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Zehn Start-ups präsentierten beim BayOConnect-Forum innovative Konzepte von CRISPR-basierter Diagnostik bis zur nicht-invasiven Krebsanalyse. Die EBD Group ehrte 2NA FISH für die Entwicklung eines RNA-Biomarker-basierten Verfahrens zur zielgerichteten Therapiewahl. Neben den Pitches ermöglichten mehr als 350 Partnering Meetings den Austausch zwischen etablierten Industriepartnern, Investoren und Forschungseinrichtungen. Zusätzlich stellten Start-ups und Wissenschaftler sechzehn Poster in kompakten Sessions vor. Expertenpanels diskutierten KI-Integration, geopolitische Risiken und Strategien zur Markteinführung. Für nachhaltige Biotechsysteme effizient.

350 Teilnehmer tauschten Erfahrungen zu KI, Datenplattformen und Politik

Das Forum for Biotech & LifeScience im Design Offices München Macherei zog etwa 350 Vertreter aus Wissenschaft, Pharma, Technologie, Politik und Investment an. Unter anderem nahmen Delegierte von Google, Amazon Web Services, Nvidia und Roche teil. In von BioM organisierten Panels wurden globale politische Unsicherheiten, wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Anwendungen Künstlicher Intelligenz debattiert. Besonderes Augenmerk galt datengetriebenen Plattformen, die Forschungstransfer optimieren sowie internationale Projektkooperationen vorantreiben und Wissenstransfer ermöglichen effektiv vernetzen können.

Dr. Christina Port nimmt BayOConnect Preis für RNA-Therapieentwicklung entgegen

Während der BayOConnect-Start-up-Pitches präsentierten insgesamt zehn Teams ihre Projekte, darunter CRISPR-basierte Schnelltests zur Point-of-Care-Diagnostik und schonende Methoden der Krebsfrüherkennung. Die Jury würdigte 2NA FISH mit dem von EBD Group gesponserten Start-up Award. Dr. Christina Port nahm die Auszeichnung in Anwesenheit von Staatssekretär Tobias Gotthardt und Prof. Dr. Ralf Huss entgegen und erhielt ein Freiticket zur BIO-Europe 2025. Ihr Ansatz nutzt RNA-Biomarker-Analysen, um Therapiewahlen effizienter, individuell, präziser und datenbasiert zu verfeinern.

Brückenschlag zwischen Forschung und Industrie stärkt Wettbewerbsfähigkeit biomedizinischer Entwicklungen

Teilnehmer diskutierten den Einsatz künstlicher Intelligenz für Biomarker-Identifikation, CRISPR-basierte Editierungsmethoden und RNA-Targeting-Technologien in Diagnostik und Therapieentwicklung. Im Austausch über translational Research Hubs wurden Strategien vorgestellt, die regulatorische Risiken minimieren und europaweite Kooperationen stärken. Dabei kamen digitalisierte Dateninfrastrukturen, EU-Förderprogramme wie Horizon Europe und EIC-Strategien sowie Risikomanagement-Frameworks zur Sprache, um transparente, robuste Entwicklungsprozesse einzuführen und die Skalierung biomedizinischer Innovationen zu erleichtern. Governance-Modelle Open-Innovation-Plattformen Stakeholder-Engagement branchenweite Standardisierungsvorgaben für Quality-by-Design und Compliance-Standards zu etablieren.

Hauptsponsoren verstärken internationales Biotech-Forum mit attraktiven Investoren-Zugängen für Start-ups

Die Finanzierung durch Hauptsponsoren wie MSD, Crelux – a WuXi AppTec Company, Technology Leader und Roche sowie mehr als 40 Unterstützende Partner bildete das Rückgrat der Veranstaltung. Durch die Präsenz bedeutender globaler Unternehmen und innovativer KMU erhielten Start-ups exklusiven Zugang zu entscheidenden, strategischen Netzwerken mit Investoren, Industrievertretern und politischen Entscheidungsträgern. In über 350 interaktiven Partnering Meetings wurden fachliche effiziente Ideen ausgetauscht, zielgerichtete Geschäftsbeziehungen aufgebaut und die Grundlage für dauerhafte, langfristige grenzüberschreitende Forschungs? und Entwicklungspartnerschaften gelegt.

Zielgerichtete Ausgründungsförderung: m4 Award stimuliert biomedizinische Forschung und Entwicklung

Anlässlich der Preisverleihung des m4 Award stellte BioM gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro bereit. Fünf Forschungsteams aus bayerischen Institutionen wurden aus einem Bewerberpool ausgewählt und erhielten jeweils 500.000 Euro für Projekte in den Bereichen Alzheimer, onkologische Erkrankungen, rheumatoide Arthritis sowie neuartige RNA-Therapien. Ziel dieser Initiative ist es, akademische Start-ups zu stärken und den Transfer biomedizinischer Innovationen in den Markt zu erleichtern.

Wissenstransfer, Initiatoren-Zugang und Finanzierung schaffen nachhaltige Biotech-Innovationen effizient gemeinsam

BayOConnect verknüpft Forscher, Unternehmen und Investoren in einem interaktiven Umfeld, das Innovationen beschleunigt und Markteintritte fördert. Durch strukturierte Partnering-Sessions, Fachvorträge und Exponate auf Posterflächen profitieren insbesondere junge Biotech-Firmen von direktem Feedback und Finanzierungschancen. Preisgelder und Förderprogramme bieten zusätzliche Anreize für Durchbruchprojekte. Mit dem Engagement von BioM sowie renommierten Partnern erzeugt das Forum ein nachhaltiges Ökosystem, das internationale Kooperationen stärkt und zukunftsweisende Lösungen im Life-Science-Sektor vorantreibt und etabliert Maßstäbe für Forschungstransfer.

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