Die modular aufgebaute DX-Serie bietet sieben horizontale Tischautoklaven mit Kammergrößen von 25 bis 200 Litern, während die VX-Reihe acht vertikale Standgeräte mit Volumina zwischen 40 und 150 Litern umfasst. Beide Linien teilen ein überarbeitetes Gehäuse, intuitive Touchscreen-Bedienung und präzise Prozesssteuerung. Schnelles Aufheizen, optimierte Isolierung und FDA-konforme Dokumentation inklusive AuditTrail garantieren effiziente, reproduzierbare Sterilisationsläufe. ERP-kompatible Schnittstellen ermöglichen nahtlose Integration ins Laborinformationssystem. Energy-saving Komponenten und nachhaltige Betriebszyklen senken Energiekosten deutlich, maximal komfortabel.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie im Artikel
Optimierte Isolierung reduziert Zykluszeiten im Vergleich zu Vorgängermodellen deutlich
Die DX- und VX-Serien leiten ihre Funktionsweise von der bewährten HX-Technologie ab und verfügen über ein neu gestaltetes Edelstahlgehäuse mit verbesserter Isolierung. Ein hochauflösender Touchscreen ersetzt herkömmliche Bedienelemente und bietet übersichtliche Programmführung. Durch optimierte Heiz- und Kühlsysteme wird der Wärmeaustausch beschleunigt, sodass Aufheiz- und Abkühlintervalle wesentlich kürzer ausfallen. Dies resultiert in gesteigerter Prozesssicherheit, höherer Verfügbarkeit und verringerten Energiekosten pro Zyklus. Gemeinsam fördern sie kurze Stillstandzeiten, einfache Integration und verbesserte Ergonomie.
Vollständige Rückverfolgbarkeit aller Nutzerinteraktionen sichert regulatorische Integrität nachhaltig prozessgenau
Lieferspezifikation: Jedes Modell integriert standardmäßig einen Ethernet-Anschluss und mehrere USB-Ports, optional ist eine WLAN-Schnittstelle verfügbar. Die automatisierte Datenprotokollierung ermöglicht den Export von Sterilisationsprotokollen im PDF- oder CSV-Format. Alle Aufzeichnungen werden revisionssicher im internen Langzeitspeicher für mindestens eine Dekade archiviert. Elektronische Signaturen mit fälschungssicherer Verschlüsselung, detaillierte AuditTrail-Überwachung und lückenlose Verfolgung sämtlicher Bedienvorgänge sichern die FDA-Compliance gemäß 21 CFR Part 11 plus redundante Datensicherung und regelmäßige Integritätsprüfungen im System softwaregestützt, dokumentiert nachweisbar.
Fünf konfigurierbare PT-100 Sensoren garantieren exakte Prozessüberwachung und Archivierung
Robuste Außenhaut und Verkleidung aus AISI 304 (1.4301) gewährleisten Langlebigkeit, während der Innenbehälter aus pharmazeutisch zertifiziertem AISI 316L (1.4404) höchste Korrosionsbeständigkeit bietet. Standardmäßig arbeitet das Gerät bis 4 bar und 140 °C, auf Wunsch bis 5 bar und 150 °C. Anwender können bis zu fünf PT-100-Temperatursensoren flexibel und individuell konfigurieren, um punktgenaue Temperaturmessungen vorzunehmen oder reine Prozessaufzeichnungen erzeugen. Die Benutzerverwaltung unterstützt bis zu hundert Accounts und Gruppen mit eigenen Programmprofilen.
Hoher Probendurchsatz dank großer Kammer und verkürzten effizienten Zykluszeiten
Sieben Modelle der Systec DX-Serie decken Kammergrößen zwischen 25 und 200 Litern ab und zeichnen sich durch eine horizontale Ausrichtung aus, die den verfügbaren Sterilisationsraum maximiert. Diese Gestaltung ermöglicht eine einfache Beschickung und Entnahme auch in beengten Umgebungen. Standardlaborflaschen, Erlenmeyer-Kolben und Schüttgutbehälter finden ausreichend Platz. Verkürzte Zykluszeiten erhöhen die Effizienz, während moderne Reinraum-Isolationsmaterialien den Energieverbrauch optimieren und Partikelemissionen wirksam reduzieren. Die robuste Edelstahlkonstruktion gewährleistet Langlebigkeit und erleichtert Wartung der Autoklaven.
Neue Prozessarchitektur liefert schnelle energieeffiziente Zyklen bei hoher Nutzraumhöhe
In der VX-Serie stehen acht vertikal ausgeführte Autoklaven mit Volumina von 40 bis 150 Litern bereit, die speziell für hohe Beladungshöhen konzipiert wurden. Die vertikale Beschickungsart erleichtert das Einsetzen großer oder schwerer Proben und lässt sich problemlos mit Hebevorrichtungen kombinieren. Eine optimierte Prozessarchitektur sorgt für verkürzte Zyklen und niedrigen Energieverbrauch. Dank großzügiger Innenräume ist die Sterilisation umfassender Chargen möglich, bei jederzeit reproduzierbaren, dokumentierten und validierbaren Prozessabläufen unter GMP-konformen prüfbaren Voraussetzungen.
Radialventilatoren für gleichmäßige Temperaturen und Vakuumoptionen für optimierte Sterilisation
Die Sterilisationsstation lässt sich mit einer Vielzahl von Erweiterungsoptionen ausstatten. Vakuumsysteme entfernen in mehreren Stufen eingeschlossene Luft aus beladenen Kammern und optimieren die Wärmeleitung innerhalb fester Materialien. Radialventilatoren sorgen für homogene Temperaturprofile selbst bei kritischen Lasten. Ultracooler verkürzen die Abkühlphase um bis zu 90 Prozent. Ergänzt wird das Angebot durch Dampf-Luft-Gemischverfahren, Abluftfiltration und Superdry-Trocknung. Alle Optionen sind validierbar und gewährleisten höchste Prozesssicherheit. Sie unterstützen automatisierte Dokumentation und vereinfachen Qualifizierungsprozesse effizient.
Einrichtung erfordert lediglich Ethernet oder WLAN Verbindung im Labornetzwerk
Mit dem Systec Connect Documentation System (DS) erfolgt die zentrale Überwachung aller DX- und VX-Autoklaven direkt im Webbrowser ohne zusätzliche Module. Live-Ansichten liefern kontinuierliche Temperatur-, Druck- und F?-Werte, während farbige Indikatoren kritische Abweichungen sichtbar machen. Abgeschlossene Zyklen werden automatisch archiviert und lassen sich als PDF oder CSV exportieren. Die sichere Datenübertragung basiert auf der vorhandenen Ethernet- oder WLAN-Infrastruktur im Labor und vereinfacht Validierung, Wartung sowie Fehleranalyse effizient und nachhaltig kosteneffektiv.
Nahtlose Integration dank identischer Steuerungslogik in allen drei Autoklav-Serien
Das optimierte Portfolio umfasst drei Systemlinien: DX (25-200 l), VX (40-150 l) und HX/HX 2D (65-1580 l). Dank gleicher Bedienoberfläche und Softwarearchitektur ist der Wechsel zwischen den Serien unkompliziert. Einheitliche Wartungsabläufe, Dokumentationsprozesse und Ersatzteilstrategien reduzieren logistischen Aufwand. Durch diese Harmonisierung lassen sich konsistente Sterilisierungsergebnisse über alle Volumina erzielen und regulatorische Vorgaben lückenlos einhalten. Gleichzeitig minimiert das standardisierte Bedienkonzept Schulungsbedarf und maximiert die Effizienz im Laboralltag. Gemeinsame Ersatzteillisten und Servicehandbücher vereinfachen Support und senken Betriebskosten.
Systec Connect DS ermöglicht webbasierte Echtzeitüberwachung Autoklavenprozesse ohne Zusatzsoftware
Systec bietet mit den DX- (25-200 l) und VX- (40-150 l) Serien ein abgestimmtes Autoklavenportfolio mit einheitlicher Benutzeroberfläche und identischer Steuerungslogik. Gemeinsame Hardware-Architektur vereinfacht Schulung und Wartung, während standardisierte Servicekonzepte Integrationsprozesse in Laborinfrastrukturen beschleunigen. Hochauflösende Touchscreens ermöglichen anwenderfreundliche Programmverwaltung, umfangreiche Benutzer- und Gruppenrechte sichern transparente Zugriffssteuerung. Vollautomatische Dokumentation gemäß FDA-Richtlinie 21 CFR Part 11 und webbasierte Systec Connect DS Schnittstelle gewährleisten lückenlose Rückverfolgbarkeit, reduziert Ausfallzeiten und steigert operative Effizienz bei konstant validierten Sterilprozessen in Laboren.

